AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah im Visier des Generalbundesanwalts
Mitarbeiter wegen Landesverrats festgenommen
Generalbundesanwalt ermittelt gegen Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah wegen Landesverrats
Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen einen Mitarbeiter des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, wegen Landesverrats. Der Mitarbeiter, der als Jian G. bekannt ist, wurde von der sächsischen Landeskriminalpolizei festgenommen.
Laut Informationen der Süddeutschen Zeitung soll G. Interna des EU-Parlaments an China weitergegeben haben. Krah selbst hat von den Vorwürfen gegen seinen Mitarbeiter aus der Presse erfahren.
Die AfD distanzierte sich von den Vorwürfen und erklärte, dass man den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vertraue. Krah selbst erklärte, dass er "vollstes Vertrauen" in seinen Mitarbeiter habe und dass er von dessen Unschuld überzeugt sei.
Der Fall sorgt für erneuten Wirbel um Krah, der bereits wegen seiner Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen in der Kritik stand. Die Festnahme seines Mitarbeiters dürfte die Debatte über die Rolle der AfD in Deutschland weiter anfachen.
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